Neuentwicklung der Stockwaage Teil 4

Nachdem nun die Platine bestückt und verlötet ist werden die Waagen zusammengebaut.


Für das Waagegestell verwende ich wieder 18mm Siebdruckplatten die sich im Einsatz bereits bewährt haben. Sie sind sehr robust, gut zu barbeiten, wetterbeständig und einigermassen billig.

Danach muss noch das Herz der Waage, die Elektronik in ein Gehäuse verbaut werden. Auch hier verwende ich einen Gehäusetyp der sich schon bei der ersten Waage seit 1.5 Jahren im Dauereinsatz bewährt hat. Man verwendet diese Gehäuse normalerweise in der Küche 🙂
Alle Anschlüsse sind mittels wasserfesten Stecker realisiert. Nicht benötigte Anschlüsse können mit einer Kappe zugeschraubt und verschlossen werden.

Bild: Links ist ein Particle Electron (3G) und rechts ein Particle Photon (Wifi) verbaut.

Gespiesen werden die Akkus mit einer 12V 5W Solarzelle. Ich habe mich für die 12V Solarzelle entschieden weil sie mit 15Euro bei Amazon einfach sehr günstig ist und bereits in einem Alurahmen verbaut ist. Wenn man eine Solarzelle mit z.B. 6V einsetzen würde, entfallen dann die Bauteile die die Spannung auf einen Wert reduzieren mit dem der Electron umgehen kann (5 – 12V).

Die Stirnseiten wo die Siebdruckplatten zugeschnitten wurden habe ich mit der Bienefreundlichen Farbe Pigrol gestrichen.

Zusammengebaut und im Einsatz sieht das dann so aus